Dennis Kettern, 13.12.2011.

Am Sonntag den 27.11.2011 war es soweit! Endlich konnten wir die Bayern auch mal in unserer Nähe anfeuern! Wir starteten um 13:00 Uhr in Weiskirchen und sammelten in Waldweiler und Morbach die restlichen Mitfahrer ein. Wie alle an Board waren machten wir uns auf den Weg über die Hunsrückhöhenstraße nach Mainz. Die Fahrtdauer betrug nur 1 Stunde und 30 Minuten was für unsere Verhältnisse absolut ungewohnt war. Um 14:30 hatten wir dann das "Stadion" in Mainz zwischen Kühen und Feldern gesichtet. Unsere erste Vermutung war eine Lagerhalle, aber beim genauen hinschauen stellten wir fest das es die Coface-Arena gewesen ist.

Nun ging das Chaos mit dem Parkplatz suchen los. Nach dreimal nachfragen konnte uns endlich ein Ordner sagen wo der Gästeparkplatz ist. Nachdem wir dort angekommen waren, hatten wir uns erstmal mit einem Getränk für den Weg ins Stadion gestärkt.

Vor dem Stadion mussten wir uns noch ein wenig gedulden, bevor wir in unseren Block konnten. Nach 2 Stunden warten war dann endlich Anpfiff!

Unsere Bayern starteten schlecht in das Spiel und mussten noch in der ersten Halbzeit das 1:0 für Mainz in kauf nehmen. Nach der Halbzeit kamen sie bessern ins Spiel und auch zum Ausgleich nach einer Standart-Situation durch Daniel van Buyten. Nach dem Ausgleich spielten die Mainzer aggressiver und wurden dafür mit dem 2:1 belohnt, wo Manuel Neuer nicht gerade gut aussah! Die erneute Führung der Mainzer tat den Bayern gar nicht gut. In der 65. Spielminuten mussten sie dann sogar noch das 3:1 wegstecken. Danach gab es mal ein kleines "Hallo-Wach" und Daniel van Buyten machte erneut das Tor per Kopf zum Anschlusstreffer. Am Ende aber konnten sie gegen die gut geordneten Mainzer nichts mehr machen, und mussten die Niederlage akzeptieren. Nach 96 Tagen war dann auch mal wieder die Tabellenführung weg!

Mit hängenden Köpfen ging es dann wieder ans Auto zurück. Wie sich der Stau in der Stadt ein bisschen aufgelöst hatte, konnten wir uns auf den Heimweg machen. Nach noch ein paar kleinen Staus auf der Autobahn erreichten wir dennoch planmäßig unsere Heimat.