Peter Heinen, 27.08.2012.

1.  Runde DFB Pokal Saison 2012/2013

SSV Jahn Regensburg - FC Bayern München

Mit Regensburg bekam der FC Bayern ein für manche vermeintlich leichtes Los für die erste Runde im Pokal. Die Anreise nach Regensburg verlief ohne Probleme, wobei die drückende Hitze vor Ort dem ein oder anderen zu schaffen machte. Trotz des späten Anstoß Termines waren noch rund 30° vor Anpfiff gemessen.

Der Bauweise des Regensburger Stadions ist es zu danken dass wir Bayernfans die gesamte Kurve einnehmen konnten. Da Regensburg keine Sicherheitsabsperrungen im Block hatte, standen somit 3000! Bayernfans hinter dem Tor.

Mit Anpfiff begann auch die Party im Block. Während der gesamten 90 Minuten gaben wir Vollgas um unsere Mannschaft zu unterstützen. Wer gerne singt sollte bei solch einem Spiel unbedingt einmal dabei gewesen sein.

Von den Regensburger Fans war nie etwas zu hören. Von den Regensburger Spielern auch nicht viel zu sehen. Man konnte den Eindruck gewinnen dass Regensburg gar nicht weiterkommen möchte. Zwar standen Sie nicht komplett tief aber offensiv war kaum etwas zu erkennen. Unsere Bayern spielten ab der ersten Minute an Einbahnstraßen-Fußball so dass man förmlich die Sekunden zählen wollte bis der Ball das erste Mal im Tor landet.

Wie bereits im Supercup Spiel gegen Lüdenscheid 09 konnten sich auch heute wieder unsere Neuzugänge in den Vordergrund spielen.

Neben Mario Mandzukic (sogar doppelt) traf auch unser neuer alter Stürmer Claudio Pizzaro, sowie „Shak-Attack“ Xherdan Shaqiri. Der sehr ansehnliche Freistoßtreffer von Shaqiri weckt zu dem auch berechtigte Hoffnung auf mehr gefährliche Standardsituation unserer Bayern in den nächsten Spielen. Torgefährliche Schüsse aus zweiter Reihe und Freistöße gingen zuletzt doch etwas unter.

Alles in allem ein souveräner Sieg unserer Bayern. In der zweiten Runde kommt es nun zu einem echten Schlagerspiel zu Hause gegen die roten Teufel vom Betzenberg.

Positiv anzumerken wäre dass die Organisation vor Ort seitens der Regensburger sehr gut war, es gab trotz der tropischen Zustände überall ausreichend kühle und vor allem bezahlbare Getränke.

Dass das nicht selbstverständlich ist musste der ein oder andere Fan an diesem Wochenende in anderen Stadien leidvoll erfahren.